Im Buch „The 12 Week Year“ von Brian P. Moran und Michael Lennington erfährst du, wie du durch die Adaption eines 12 Wochen Zyklus deine Produktivität deutlich erhöhen kannst.
Es geht darum mithilfe dieses Prinzips und dem vernachlässigen ein Jahres Zyklus mehr Dinge in kürzerer Zeit erledigt kommst. In diesem Review zum Buch „The 12 Week Year“ geben wir dir einen Überblick für die Inhalte und Kernpunkte des Buches sowie, wie in allen unseren Buchrezensionen, unsere eigene Meinung und Einschätzung zu diesen.
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Um dieses Thema dreht sich "The 12 Week Year"
Das Buch behandelt die Problematik, die eine herkömmliche Jahresplanung mit sich bringt, denn diese sorgt in der Regel für den Verlust von Fokus und unzureichende Ergebnisse. Daher schlagen Brian P. Moran und Michael Lennington das denken in 12 Wochen vor. Auf diese Weise schafft man es, realistischere Ziele zu setzen, den Weg dorthin zu planen und auch umzusetzen. Daneben geht es in „The 12 Week Year“ auch darum, wie du in diesem Kontext vorgehst und wie du deine Vision, Planung, Kontrollmechanismen und Umsetzung angehst.
Was sind die Kernaussagen von "The 12 Week Year"?
Brian P. Moran und Michael Lennington behandeln in „The 12 Week Year“ die folgenden Schlüsselaspekte:
- Wissen ist gut, aber nur angewandtes wissen führt zum Erfolg. Du brauchst nicht nur Ideen, sondern muss diese dann auch konsequent umsetzen. Andernfalls hilft dir jede Idee und Jesus wissen im Grunde nichts.
- Die Verwendung eines 12-Wochen-Zyklus hat bereits Vielen geholfen, ihre Ziele schneller und besser zu erreichen.
- Hinsichtlich seiner Planung und Erarbeitung von Zielen in einem Jahresrhythmus zu denken resultiert in der Regel in mangelhaften Ergebnissen und zu wenig Fokus.
- Die produktivste Zeit in einem ganz Jahresrhythmus liegt immer im letzten Quartal dieses Jahres. Wenn du anfängst in einem 12 Wochen Rhythmus zu denken, dann erreichst du diese produktiv im Grunde über das ganze Jahr hinweg.
- Es zeigt sich, dass ein 12 Wochen Zeitraum lang genug ist um ausschlaggebende Resultate zu erzielen, gleichzeitig aber nicht so lange, dass Dringlichkeit und Fokus verloren gehen.
- Um langfristig ziele zu erreichen, die wirklich wichtig für dich sind, ist eine Vision unabdingbar und der erste Schritt. Was ist also deine Vision für dein Privatleben und für dein geschäftliches Leben? Wo möchtest du in 10 Jahren stehen? Und wo möchtest du in drei Jahren stehen?
- Um deine Vision erreichen zu können, benötigst du einen Plan. Ohne einen Plan wirst du es nicht schaffen aus der reaktiven täglichen Arbeit herauszukommen und stattdessen auf deine langfristigen Ziele hin zu arbeiten.
- Während eine ganz Jahresplanung unglaublich schwierig und unwahrscheinlich durchzuführen ist (denn es ist kaum möglich konkrete Aufgaben für z. B. in 11 Monaten festzulegen) ist die Planung in 12 Wochen umsetzbar und realistisch.
- Du brauchst Kontrollmechanismen, um auch entsprechend deines Planes auf lange Sicht agieren zu können. Das kann z. B. eine Wochenplanung und ein wöchentliches Accountability-Metting sein.
- Umgib dich mit Leuten, die dich auf deinem Weg begleiten und unterstützen, aber auch herausfordern und Nachhaken, wenn es mal nicht so gut voran geht.
- Tracke und messe deinen Fortschritt innerhalb des 12-Wochenzyklus, um stetig auf in der Spur zu bleiben.
- Deinen Fortschritt mittels Kennzahlen transparent zu machen und zu verfolgen ist nicht nur gut, um auf Kurs zu bleiben, sondern hilft dir auch eine fokussierte Denkweise anzunehmen.
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Verwende drei Arten von Zeitblockern in deinem Kalender:
- Strategische Blocker = 3-stündiger Block, indem nur zielorientierte und wichtige Dinge bearbeitet werden. Alle Quellen für Unterbrechungen (z. B. E-Mail und Telefonate) sind untersagt.
- Puffer-Blocker = 1-stündiger Block zur Bearbeitung aller Dinge, die ihren Ursprung in Unterbrechungen haben, am Stück
- Abschalt-Blocker = 3-stündiger Block während der Arbeitszeit, um sich mit nicht-geschäftlichen Dingen zu beschäftigen.
- Übernimm Verantwortung für Situation in der du bist und für deine Arbeit und Ergebnisse. Suche keine Ausreden, sondern nimm das Feedback an und verbessere dich.
Mein Resümee zum Buch "The 12 Week Year"
Aus meiner Sicht ist „The 12 Week Year“ an sehr anregendes Buch. Wie in vielen Produktivitätsbüchern werden Inhalte behandelt, nicht unbedingt bahnbrechend neu sind. Nichtsdestotrotz gibt das Buch eine etwas neue Denkweise mit an die Hand.
In seiner Vision und Planung auch kurzfristigere Checkpoints zu haben, ist in jedem Fall sinnvoll, um sicherzustellen, seine Ziele auch wirklich zu erreichen. Aber das Umdenken, dass in dem Buch unter anderem erweckt wird, immer 12 Wochen als sein Jahr zu sehen, ist eine geniale Idee.
Neben den praktischen Tipps und Ratschlägen, die dir dabei helfen, dich ans Werk zu machen, ist aber eben auch diese Änderung der Denkweise für mich eine gewinnbringende. Auch ich, der bereits neben der Vision für das Jahr, Quartals-, Wochen- und Tagesziele setzt und formuliert habe hier etwas mitgenommen. So versuche ich mehr meine Quartalsziele (~12 Wochen) als mein Geschäftsjahr zu sehen. Das erhöht meinen Fokus noch etwas mehr.
Alles in allem, kann man das Buch „The 12 Week Year“ von Brian P. Moran und Michael Lennington wirklich empfehlen.
Letzte Aktualisierung am 29.09.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API